Das ist sehr unwahrscheinlich: Ekin = 1/2 * m * v^2.Wie es mit der Durchschlagskraft ist bin ich mir nicht mehr ganz sicher, doch ich glaube, dass Unterschallmunition schwerer ist als normale und so die fehlende Geschwindigkeit mehr oder weniger kompensiert wird.
Und nach der ganzen verlorenen Reibungsenergie (infolge Gegenwind, Luft als Durchflugsmedium, ...) besitzt die Kugel beim gegnerischen Heli einen erheblich reduzierten vorwärts-Vektor. Der Downwash des gegnerischen Heli drückt dann den Vektor noch um ein vielfaches stärker nach unten.Der Downwash (also vertikaler Geschwindigkeitsvektor) des Helikopters bringt die Kugel schon auf den ersten 15m vom Zielpunkt ab, wenn jetzt der "Gegner" auch ein Heli hat, dann kann man einen Treffer vergessen (zu langsame und zu leichte Kugel), ausser man landet reinge Glückstreffer.
Aber Schrot fällt schon mal weg, da Vögel die Bleikugeln essen könntenDie französische Luftwaffe praktiziert diese Art von "Luftabwehr" schon seit vielen Jahren, und deren Schützen werden meistens mit einem Mehrzweckgewehr gezeigt. Macht sicherlich auch Sinn, da so unterschiedlichste Munition verschossen werden kann.