Sportabzeichen Rekrutierung

Alkanol

Neuer Benutzer
27. März 2010
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Hallo,

An der Rekrutierung habe ich das Sportabzeichen gemacht und eine Art Knopf bekommen. Zur Zeit bin ich nun schon in der UOS und sollte demnächst den Sporttest absolvieren. Die Frage ist nun, ob ich den Ribbon von der Aushebung her schon bekomme, oder ob ich ihn erst mit dem dienstlichen Sporttest bekomme. Beziehungsweise bekomme ich das Sportabzeichen 2 wenn ich den folgenden auch noch bestehe?

 
Einige haben in der AGA als Rekruten den Knopf an den Ausgänger gepinnt, aber ob das in diesem Sinn gedacht war, wusste niemand.

Es gibt einige Schulen, die machen das richtige Ribbon schon in der 1. Woche an den Ausgänger und einige ungefähr Ende FGA. In der Art RS ist es meines Wissens so, dass man die Ribbons (auch das Diensttage-Ribbon) erst später bekommt. Der ABC-Korporal war deswegen ein wenig verwirrt, da er diese Abzeichen schon hatte :lol:

Du solltest den Sporttest eigentlich auch in der AGA gemacht haben. Solltest du diesen bestanden haben und bestehst auch den in der UOS bekommst du das Sportabzeichen 2. Du musst 3x den Sporttest bestehen (Rekrutierung, AGA und UOS)!

 
In der AGA gab es bei uns erst den Sporttest, als die Kaderanwärter schon weg waren. Also werde ich in der UOS meinen einzigen Sporttest neben der Rekrutierung haben.

 
Jaja ... tönt ein bisschen nach Airö .. ;)

du kannst mal davon ausgehen, dass wenn du UO bleibst, dass du wahrscheinlich nicht auf 3 mal Sportabzeichen kommen wirst (jedenfalls nicht dort wo du bist ;) )

kannst dir ja das Wettkampfabzeichen holen ;) ... ist eh geiler (habs vor ner woche geholt)

 
Die Ribbongeilheit in der Armee scheint ja mittlerweile keine Grenzen zu kennen. Da lobe ich mir die Sugus, die gabs wenigstens nur für tatsächlich Erreichtes, ein paar absolvierte Märsche oder Diensttage glänzten da noch nicht auf der Heldenbrust. Aber dies war vermutlich weder NATO- noch Facebook-konform.

 
Das Wettkampfabzeichen gab es schon bei den Sugus
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um genau zu sein haben sich die verschiedenen Abzeichen (ausser Einsätze und Dienstage und die anderen neuen) nicht mehr geändert seit Armee 61 zu 95 umstellung .. ich nehme nicht an dass du A61 Sugus meinst .. es geht eigentlich nicht um die Ribbons .. und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es ok finde wenn man ein minimales Mass an "Anerkennung" in irgendeiner Form erhält wenn man sich Ausserdienstlich betätigt .. auch wenn es nur ein Ribbon ist ... es muss alles zuerst gemacht sein .. sind ja nicht nur Märsche ... Waffenläufe, Schiesswettkämpfe, Armeemeisterschaften ... aber ja .. dann heulen wieder alle darüber, dass solche Traditionen langsam aber sicher am Aussterben sind weil einfach alle zu faul sind ein kleines bisschen mehr zu Leisten als das absolute Minimum. Aber das ist halt langsam ein bisschen die Mentalität in der Schweiz ... man wird eher blöd angemacht oder dumm angeschaut wenn man an solchen Anlässen teilnimmt... ist mir eigentlich egal ob ich Ribbongeil bin oder nicht ... aber verdient waren die Abzeichen die ich holte allemal...

und wenn ich die "Ribbongeilheit" anderer Nationen anschaue .. wo es sogar ein Abzeichen gibt wenn man selbständig scheissen (nein ich meine nicht schiessen) kann .. dann muss ich mich nicht schämen. Ausserdem ist die max. Anzahl zugelassener Auszeichnungen die man in der Schweiz tragen kann 9 ... 3 Reihen a 3 Stück .. Österreich sind es schon 15 ... und weiter wollen wir gar nicht erst diskutieren.

Ich trug meine Sugus mit Stolz .. ich trage meine Ribbons mit stolz .. ich trug die Goldenen Grad- und Truppengattungsabzeichen mit Stolz und ich trage das gleiche in Klett mit stolz .... Wenn die Armee sich entscheidet das Aussehen der Uniform zu verändern ... was will man sich deswegen wehren? .. ist keine Modeschau. Ausserdem ... die Kriterien für den Erhalt der Abzeichen haben sich nicht verändert.

ich habe diesen Beitrag jetzt ungefähr 100mal editiert ... aber es regt mich halt schon ein bisschen auf... Hauptsache immer alles schlecht reden was andere machen .. in meinen Augen ist das so eine unnötige Aussage die du da gemacht hast.. das ist typisch CH Armee .. immer dieses blöde Gärtlidenken .. Wir die besten .. alle anderen Scheisse ... viele sprechen immer von Tradition .. aber dann Sachen aussterben lassen die z.T. über 100 Jahre zurükgehen .. jaja .. kleines Beispiel .. Thun DIE Militärstadt schlechthin ... konnte vor ein paar Jahren den Waffenlauf beerdigen aus Mangel an Tielnahmen ... solche Sachen sind schade wenn ihr mich fragt ..

das ist meine persönliche Meinung .. und ihr wisst ja alle ... Meinungen sind wie A******** jeder hat eine.

::D

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Die Ribbongeilheit, wie sie Alfa umschrieb, ist meiner Erfahrung nach eher bei niedrigeren Rängen zu finden. Je erfahrener und dienstälter ein AdA ist, desto grösser ist die Gewissheit, dass (die meisten) Ribbons absoluter Unsinn sind. Sich ein paar KNP's ankleben, einen Kameraden in BG 4 herumschleifen, einen Amateur-Verband setzen und sich dann mit einem pissgelben Ribbon zu behängen ist nicht wirklich eine Heldentat. Ribbons für Wettkampfeinsätze und vor allem Auslandeinsätze sind jedoch anders zu bewerten - dort hat es meiner Meinung nach durchaus Berechtigung, sie zu tragen. Mein ABC/KaHi und Sportabzeichen werde ich jedoch nicht tragen - das ist mir schlicht und ergreifend zu amimässig, sich die Brust bis unter den Hals mit Ribbons zu behängen.

Summa summarum: Deine Fachkompetenz soll bunt und vielfältig glänzen - nicht Deine Brust.

Gruss Cicero

Nachtrag: Wir hatten in unserer AGA drei Züge / Zugführer (Obwm). Zwei trugen das ABC / KaHi-, Sport- und Diensttageabzeichen. Mein Zugführer besass (bis auf das Abzeichen für die Diensttage) nicht ein Abzeichen - weder das Sport- noch das ABC / KaHi-Abzeichen. Jedoch war bereits nach wenigen Tagen ganz eindeutig, wer seine Rekruten am besten ausbildete. Es war der Zugführer, der mit genau so vielen Ribbons in den Ausgang fuhr wie die Rekruten - nämlich mit keinem.

 
Nachtrag: Wir hatten in unserer AGA drei Züge / Zugführer (Obwm). Zwei trugen das ABC / KaHi-, Sport- und Diensttageabzeichen. Mein Zugführer besass (bis auf das Abzeichen für die Diensttage) nicht ein Abzeichen - weder das Sport- noch das ABC / KaHi-Abzeichen. Jedoch war bereits nach wenigen Tagen ganz eindeutig, wer seine Rekruten am besten ausbildete. Es war der Zugführer, der mit genau so vielen Ribbons in den Ausgang fuhr wie die Rekruten - nämlich mit keinem.
hat nicht gerade viel miteinander zu tun oder? Bin eh der Meinung das Jeder Zugführer wie früher zuerst Gruppenführer gewesen sein muss ... dass stresst mich dann mehr als wenn einer ein paar Ribbons trägt .. viel zu viele Pflöcke werden heute Of .. und man merkt es erst wenn es bereits zu spät ist. Halbe RS .. ein paar wochen Theoriesaal und man ist Zugführer .. muss ich ganz ehrlich sagen, dass solche Sachen mich mehr beschäftigen als ein paar Ribbons ... von Fachkompetenz wollen wir gar nicht erst sprechen .. die Soldaten in der RS haben fachlich mehr Ahnung als die Zugführer (die haben ja auch eine ganze RS gemacht .. Zfhr .. die machen dann beim Abverdienen sozusagen die Ausbildung erst mit)

 
Würde ich so nicht verallgemeinern. Viele junge Zugführer sind fachlich bestens ausgebildet als auch mit einer gehörigen Portion Sozialkompetenz gerüstet und leisten hervorragende Arbeit. Selbstredend gibt es ab und zu ein Negativbeispiel, dies gilt aber für Gruppenführer wie allgemein auch für Kadermitglieder in der Privatwirtschaft ebenso. Es braucht auch immer noch ein wenig mehr als "eine halbe RS und ein paar Wochen Theoriesaal", wie z.B. Ricky sicherlich bestätigen kann.

 
Die Ribbongeilheit hab ich auch erlebt: Da wurden bei ricardo.ch und ähnlichen Seiten Ribbons gekauft und montiert, obwohl man sie nicht mal verdient hatte. Vor allem das Sportabzeichen 2 war beliebt bei den Uof...

Das Absurdeste leistete sich aber ein Rekrut/Soldat: Er beklagte sich immer lautstark über die Unsinnigkeit der Armee, wie alles Scheisse sei usw.. Bei einem Ausgang hatte er alle 4 (Diensttage, Sport, ABC/KaHi und Schiessen) Ribbons auf dem Ausgänger. Das für die Diensttage war "verdient", der Rest hatte er sich gekauft und mit einer 3er-Schiene unten dran gepinnt.

@Cicero: Deine Ansicht über das ABC/KaHi-Ribbon hab ich bisher so nicht gesehen. Stimmt eigentlich was du schreibst, dass es nicht einen wirklich grossen Wert hat...

Ich war immer Stolz auf mein Sportabzeichen und die Diensttage, hätte aber auch gerne die beiden anderen gehabt.

Bei meiner Beförderung zum Wm hat man die hohen Offiziere oder Adjutanten in den Ausgängern und ihren zahlreichen Ribbons gesehen. Ein Stabsadj hat mir erzählt, dass er nicht alle Ribbons angepinnt hatte, aber er war stolz auf die, die er dranhatte. =>Diensttage und die beiden Schiessabzeichen (Pistole und Sturmgewehr)

 
ja also selber erarbeiten muss man sie schon ... aber ich kenne auch Leute die sich mit "fremden Federn" schmücken. sogesen kann man das auf keinen Fall gutheissen. Wüsste aber nicht was falsch daran sein sollte wenn die (verdienten) Ribbons auch getragen werden ... wenn man sie kauft als Sammler und irgendwo an die Wand hängt ist das ok, aber Dinge tragen die man selber nicht verdient hat das könnte ich nicht.

 
Die "Ribbongeilheit" wird teilweise aber auch von den Schulen gefördert...

Bei uns haben zum Beispiel alle Anwärter neben den erworbenen Auszeichnungen noch das Diensttageabzeichen mitbekommen... na ja... 90 Diensttage, und jetzt?

Ein Kamerad hat schlussendlich ausgesprochen, was alle dachten:

Diejenigen, die nicht schiessen, den Kameraden rumschleifen oder rennen können, haben dann wenigstens auch etwas...

Versteht mich jetzt nicht falsch... wenn man wirklich viele Diensttage hat ist das schon eine Leistung... aber für läppische 90 (da ist ja noch nicht mal die RS ganz fertig), na ja...

Anyway... die Ribbons hängen jetzt halt dran... mir war das Funktionsabzeichen ehrlich gesagt wichtiger...

 
Meiner Meinung nach ist das Diensttage-Suggus ( ich weiger mich, dass R-Wort zu benutzen) das einzig wirklich aussagekräftige Suggus am - wie ein Weihnachtsbaum behängten - Ausgänger; allerdings erst im WK. Da die Weisungsbefugnis zuerst von der Funktion, dann vom Grad und dann vom Dienstalter abhängt, könnte es diesbezügliche Streitigkeiten lösen. Allerdings hat man in solchen Situationen sehr selten das Tenu A an...

Die 90 Tage kommen übrigens davon, dass dann die FGA abgeschlossen sein sollte und der Sdt dann "fertig" ausgebildet ist [eigene Interpretation].

 
Hallo Eva

Die "Ribbongeilheit" wird teilweise aber auch von den Schulen gefördert... Bei uns haben zum Beispiel alle Anwärter neben den erworbenen Auszeichnungen noch das Diensttageabzeichen mitbekommen... na ja... 90 Diensttage, und jetzt?
Dies ist, wie bereits erwähnt, wahrscheinlich ein Abzeichen dafür, dass man in seiner individuellen Funktion ausgebildet wurde. Ausserdem spielt es keine Rolle, denn anhand des Abzeichens ist jederzeit ersichtlich, ob der AdA "läppische" 90 oder xxxx Diensttage leistete - wieso also die Aufregung? Es findet keine Aufwertung des AdA oder dergleichen statt, da man genau erkennt, für wie viele Tage dieses Abzeichen verliehen wurde.

Ein Kamerad hat schlussendlich ausgesprochen, was alle dachten:Diejenigen, die nicht schiessen, den Kameraden rumschleifen oder rennen können, haben dann wenigstens auch etwas...
Dann sind es schlechte Kameraden, die Derartiges denken. Hierfür gibt es zig Beispiele: Das Sportabzeichen. Ein Offiziers-Anwärter, den ich kenne, rennt 10 km in knapp 40 Minuten, hat aber grosse Mühe bei der Kletterstange. Andere schossen beim Vorwettschiessen 75 Punkte und erzielten nachher 70. Sind diese Kameraden nun schlechte Sportler / Schützen? Ist ein Soldat besser, wenn er einen Instruktor während des ABC / KaHi-Abzeichen hatte, der Kleinigkeiten durchgehen liess, während ein anderer durchgefallen ist, der exakt dasselbe gemacht hat?

Versteht mich jetzt nicht falsch... wenn man wirklich viele Diensttage hat ist das schon eine Leistung... aber für läppische 90 (da ist ja noch nicht mal die RS ganz fertig), na ja...
Und das Sportabzeichen ist genau so läppisch, ebenso das ABC / KaHi-Abzeichen. All diese farbigen Dinger regen nicht zur Diskussion an, zeigen nicht, welchen Erfahrungsfundus der AdA vorzuweisen hat. Wer aber Abzeichen für Auslandseinsätze ( Namibia, Kosovo etc. ) an seinem Veston trägt, hat etwas zu erzählen. Alles andere ist schlicht amimässig - für jeden Mist ein Abzeichen zu erhalten, das auch viel mit Glück, der Tagesverfassung und, was am nervigsten ist, mit dem jeweiligen Instruktor zusammenhängt.

Anyway... die Ribbons hängen jetzt halt dran... mir war das Funktionsabzeichen ehrlich gesagt wichtiger...
Aus Deinem Beitrag lässt sich aber herauslesen, dass Soldaten, die bis unters Kinn mit Abzeichen behängt sind, besser sind als diejenigen ohne.

... die Abzeichen hängen aus Überzeugung nicht dran - sie sind nur für's Ego oder aber schlicht eine "Orientierungshilfe" - wie lange ist er schon in der Armee? Wo war er schon? Und das sollte es dann auch gewesen sein.

Gruss Cicero

 
Wieso also die Aufregung?
Ehm... ich rege mich sicher nicht über die Abzeichen auf... ich habe habe nur festgestellt, dass sie ziemlich überwertet werden...

Dann sind es schlechte Kameraden, die Derartiges denken. Hierfür gibt es zig Beispiele: Das Sportabzeichen. Ein Offiziers-Anwärter, den ich kenne, rennt 10 km in knapp 40 Minuten, hat aber grosse Mühe bei der Kletterstange. Andere schossen beim Vorwettschiessen 75 Punkte und erzielten nachher 70. Sind diese Kameraden nun schlechte Sportler / Schützen? Ist ein Soldat besser, wenn er einen Instruktor während des ABC / KaHi-Abzeichen hatte, der Kleinigkeiten durchgehen liess, während ein anderer durchgefallen ist, der exakt dasselbe gemacht hat?
Ausserdem ist das ja gerade der Punkt den ich anspreche... die Auszeichnungen sind eh schon sehr relativ... manchmal hat man halt einen guten Tag, manchmal einen schlechteren... darum sind sie meines Erachtens kaum aussagekräftig... sie sehen einfach nett aus...

Aber ich setze schon ein Fragezeichen dahinter, wenn man von einer Auszeichnung spricht und jeder bekommt sie schlussendlich, egal ob er jetzt gut oder schlecht ist... es steht schlicht keine Leistung hinter dem 90 Tage Diensttageabzeichen.... wieso wird etwas belohnt, für das man sich gar nicht angestrengt hat?

Und das Sportabzeichen ist genau so läppisch, ebenso das ABC / KaHi-Abzeichen. All diese farbigen Dinger regen nicht zur Diskussion an, zeigen nicht, welchen Erfahrungsfundus der AdA vorzuweisen hat. Wer aber Abzeichen für Auslandseinsätze ( Namibia, Kosovo etc. ) an seinem Veston trägt, hat etwas zu erzählen. Alles andere ist schlicht amimässig - für jeden Mist ein Abzeichen zu erhalten, das auch viel mit Glück, der Tagesverfassung und, was am nervigsten ist, mit dem jeweiligen Instruktor zusammenhängt.
dito

Aus Deinem Beitrag lässt sich aber herauslesen, dass Soldaten, die bis unters Kinn mit Abzeichen behängt sind, besser sind als diejenigen ohne.

... die Abzeichen hängen aus Überzeugung nicht dran - sie sind nur für's Ego oder aber schlicht eine "Orientierungshilfe" - wie lange ist er schon in der Armee? Wo war er schon? Und das sollte es dann auch gewesen sein.
Also wenn du meinen Beitrag so interpretierst hast du irgendetwas ganz übel missverstanden...

Und gerade meine letzte Aussagen, die du ja zitierst, sollte eigentlich unterstreichen, dass es mir ziemlich Schnurz ist, wie viele Abzeichen auf dem Ausgänger stecken...

 
Gut auf den Punkt gebracht, deine Aussage würde ich sofort unterschreiben.

 
Ehm... ich rege mich sicher nicht über die Abzeichen auf... ich habe habe nur festgestellt, dass sie ziemlich überwertet werden...
Richtig. Und der Besitz / Nichtbesitz hat nichts mit der sportlichen oder geistigen Fähigkeit des AdA's zu tun - was Du in Deinem letzten Beitrag insinuiertest ("Wer nicht rennen, schiessen [...] kann bekommt das Diensttage-Abzeichen")

Ausserdem ist das ja gerade der Punkt den ich anspreche... die Auszeichnungen sind eh schon sehr relativ... manchmal hat man halt einen guten Tag, manchmal einen schlechteren... darum sind sie meines Erachtens kaum aussagekräftig... sie sehen einfach nett aus... Aber ich setze schon ein Fragezeichen dahinter, wenn man von einer Auszeichnung spricht und jeder bekommt sie schlussendlich, egal ob er jetzt gut oder schlecht ist... es steht schlicht keine Leistung hinter dem 90 Tage Diensttageabzeichen.... wieso wird etwas belohnt, für das man sich gar nicht angestrengt hat?
Die fett markierten Passagen widersprechen sich doch ganz eindeutig, des Weiteren schreibst Du weiter unten, dass das Abzeichen für die Diensttage eine Belohnung wäre. Warum? Es ist schlicht und ergreifend eine Orientierung darüber, wie viele Tage dieser AdA schon in der Schweizer Armee ist und jene Menschen, die das Diensttage-Abzeichen nicht kennen, kennen auch die "Leistungen" nicht, die für andere Abzeichen "erbracht" werden mussten.

Also wenn du meinen Beitrag so interpretierst hast du irgendetwas ganz übel missverstanden... Und gerade meine letzte Aussagen, die du ja zitierst, sollte eigentlich unterstreichen, dass es mir ziemlich Schnurz ist, wie viele Abzeichen auf dem Ausgänger stecken...
So habe ich Deinen Beitrag wahrgenommen, wenn dem nicht so sein sollte, dann pardon.

Grüsse

Cicero