Neuer Kampfflieger und Fluglärm

M 109 KAWEST

Neuer Benutzer
04. Sep. 2008
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Ich bin ja gespant für was die kaufen : Grippen , Raefle , Eurofighter ???

Was denkt ihr ?

Ach ja ich hasse alle die was gegen Fluglärm haben , das ist doch Musik :D

Lg

 
Es gibt nichts schöneres als das Geräusch eines Düsenjets, ausser das Gefräusch vieleicht eines Panzers :D

Ich weiss nicht welchen Vogel die Schweizer Armee Kauft. Doch ich sage das gleiche, was ich schon damals gesagt habe als die Schweiz den F18 geordert hat.

Meiner Meinung nach währe ein F-16 für die Topographische Lage der Schweiz besser und günstiger geworden. Aber das ist meine Persönliche Meinung :)

 
Afaik tranieren manche schweizer gräde und truppen mit den Schweden.

Somit duerften wir gute Unterstuetzungen in bezug auf Ausbildung erhalten oder es schon haben kA.

 
Na Bravo, wieder einmal hat die Schweiz gezeigt, dass es bei ihren Neu-Anschaffungen nicht darum geht, das am besten geeignete Mittel zu kaufen, bei dem man Zeit und Geld für die Ausbildung + Wartung sparen und die Einsatzbereitschaft erhöhen könnte, sondern darum, dass gewisse Leute ab Stufe Adjutant möglichst oft mit den jeweiligen Firmenvertretern ein schönes Apero mit anschliessendem Besuch im Bordell veranstalten können.......

 
Ich mache an der Stelle gerne mal wieder auf die Forumsregeln aufmerksam. Es wird niemand beleidigt. Mal ganz abgesehen davon, dass solche Äusserungen ziemlich niveaulos sind.

 
Solche Aussagen sind aus der Luft gegriffen und basieren auf nichts, das man beweisen könnte. Also sind sie zu unterlassen.

 
Solche Aussagen sind aus der Luft gegriffen und basieren auf nichts, das man beweisen könnte. Also sind sie zu unterlassen.
korrekt !!!!!!!!
1n ausrufezeichen reicht.

mit den jets ist es ein bisschen komisch..eigentlich ist nur Herr Maurer damit einverstanden..der rest der Leute ist irgendwie nicht wirklich zufrieden..

 
Solche Aussagen sind aus der Luft gegriffen und basieren auf nichts, das man beweisen könnte. Also sind sie zu unterlassen.
korrekt !!!!!!!!
1n ausrufezeichen reicht.

mit den jets ist es ein bisschen komisch..eigentlich ist nur Herr Maurer damit einverstanden..der rest der Leute ist irgendwie nicht wirklich zufrieden..
Liegt wohl daran, dass das ganze Unterfangen ziemlich teuer ist und von den Steurgeldern finanziert wird = die Bürger den Zweck für diese Milliarden zu wenig verstehen oder gar nicht.

Wundert mich nicht ! (siehste ?, ein Ausrufezeichen)

 
Ja klar..nun ich muss ganz ehrlich sein : kurzfristig sehe ich denn sinn nicht.

Allerdings - seit ich ein Kleinkind kenne ich den FA18.

Heisst : denn gibts schon lange.

Und ich hoffe (ich weiss es nicht) : die FA18 wurden mal benötigt.

Falls dies dr Fall gewesen waere : so wuerden die neuen auch irgendwann benötigt.

Ausserdem meinte Herr Maurer ja, dass die Flugi einen langfristigen Einsatz (15-20 Jahre) erhalten sollen. Auf 20 Jahre sind diese Millionen nichts mehr.

 
Steuergelder ist ja relativ - schliesslich wird es ja über das Armeebudget finanziert ohne Sonderfinanzierung. Klar sind das auch Steuergelder, aber schlussendlich ist es immer noch billiger als die Tiger zu behalten, genauso hohl wie immer noch die 6/10Dm zu behalten, die in jeglicher hinsicht auf jahre gerechnet teurer sind als neue. Schon nur der Irrsinn mit der Sicherheit der transportierten Leute...

Aber Steuergelder werden für deutlich weniger wichtigeres verprasst. Anderseits wird die Armee ja auch zu irgendwelchen irrsinnigen 'Sparaktionen' gezwungen - die wie ich behaupte im endeffekt teurer sind als anderst rumm. ich erinnere mich an meinen letzten WK, stationiert in Frauenfeld, material fassen durfte ich in Thun, sprich mindestens 2x mit 5Lkws, 20 Duros und 5 Scudos hin und her verschieben, da wird mir schon bei den Spritkosten übel. nunja ich schweife ab - zum Thema Kampfjets, ich habe auch auf ein anderes Modell gehofft, aber wie schon erwähnt bin ich mal ''glücklich'' das es überhaupt neue gibt. Und schlussendlich bleibt so auch bisschen mehr vom Budget für die restliche Armee.

 
Die Kampfflieger braucht es, weil die Tiger den Anforderungen nicht mehr genügen...

Konkret heisst das, sie sind nicht mehr allwettertauglich. Und was will man mit einem Kampfjet, der nur bei Sonnenschein fliegen kann? Eben...

Zur Frage, warum es denn noch mehr Jets braucht:

Die Flieger müssen nach einer bestimmten Anzahl Flugstunden in den Service... das heisst, sie sind dann für eine gewisse Zeit ausser Verkehr (und die gewisse Zeit ist ca. ein Monat, weil die den ganzen Flieger auseinanderschrauben und dann wieder zusammensetzen...)

Dadurch kann nur für eine bestimmte Zeit die Luftsicherheit garantiert werden. Je mehr Flieger, desto länger ist diese Zeit. Darum braucht es auch eine bestimmte Flottengrösse.

Zu den Gripen finde ich, dass sie ein guter Kompromiss sind. Sie sind günstiger als die Rafale und der Eurofighter und erfüllt die Anforderungen trotzdem gut

Zitat aus Wikipedia:Der „Gripen“ ist ein schwedisches Mehrzweckkampfflugzeug, das als Ein- und Doppelsitzer verfügbar ist. Es ist für den harten Wintereinsatz auch von Behelfspisten, Autobahnen und unbefestigten Straßen ausgelegt. Zudem erfüllt der „Gripen“ die Forderungen nach hoher Zuverlässigkeit, einfacher Wartung (zum Teil durch Wehrpflichtige) und universellem Einsatz. Bei besonders kalter Witterung lässt sich die Maschine nach vergleichsweise kurzer Anheizphase mit dem Hilfstriebwerk rasch in die Luft bringen. Auch auf schwierigen Bodenverhältnissen ist das Abheben und die Landung kein größeres Problem für erfahrene Piloten.
Hinzu kommt, dass unsere Piloten ja sowieso oft in Schweden üben. Die Unterstützung von dieser Seite ist also sicher schon mal vorteilhaft.

 
Die Flieger müssen nach einer bestimmten Anzahl Flugstunden in den Service... das heisst, sie sind dann für eine gewisse Zeit ausser Verkehr (und die gewisse Zeit ist ca. ein Monat, weil die den ganzen Flieger auseinanderschrauben und dann wieder zusammensetzen...)

Dadurch kann nur für eine bestimmte Zeit die Luftsicherheit garantiert werden. .
Es geht nicht primär darum, dass die Flugzeuge in einen "Service" müssen. Es geht darum, dass für jede Flugstunde eine multiplizierte Anzahl von Stunden für Wartung und Flugvorbereitung eingeplant werden müssen. Einfach einsteigen, Zündschlüssel drehen und abfliegen ist nicht. Wenn man dann noch dazu rechnet dass ein minimaler Prozentsatz der Flugzeuge nicht zur Verfügung stehen (andere Einsätze, technische Probleme etc.) dann ist die Durchhaltefähigkeit nicht lange zu gewährleisten. Hinzu kommt die Durchhaltefähigkeit welche nicht durch die Flugzeuge, sondern durch die Piloten und Wartungscrews begrenzt ist. Besonders die Piloten haben Ruhezeiten einzuhalten und auch da gilt der Grundsatz, für eine Flugstunde ist eine mehrstündige Vor- und Nachbereitungsphase einzurechnen. Mit dem momentanen Bestand von 3 F/A-18 Staffeln, welche beispielsweise beim WEF noch durch andere Flugzeuge der Luftwaffe unterstützt werden, ist eine längere Durchhaltefähigkeit im Luftpolizeidienst alleine nicht zu gewährleisten. Deshalb braucht es zusätzliche Flugzeuge.

Zu den Gripen finde ich, dass sie ein guter Kompromiss sind. Sie sind günstiger als die Rafale und der Eurofighter und erfüllt die Anforderungen trotzdem gut
Der Gripen ist im Vergleich zu den anderen das leistungsschwächste Flugzeug. Es erfüllt aber alle gestellten Anforderungen. Hinzu kommt dass die Armasuisse die Kaufoption auf die Gripen NG (New Generation) erhalten hat, was einerseits eine Katze im Sack ist, andererseits eine grosse Verbesserung im Vergleich zu der im ersten Durchgang angebotenen Gripen C/D. Es bleibt die Frage, ob man mit "genügend" zufrieden ist oder ob "nur hervorragend ist genügend" nicht eine bessere Haltung wäre.

Hinzu kommt, dass unsere Piloten ja sowieso oft in Schweden üben. Die Unterstützung von dieser Seite ist also sicher schon mal vorteilhaft.
Unsere Piloten üben einmal jährlich in Norwegen, nicht in Schweden. Die Pilotenschule der Luftwaffe war für eine kurze Ausbildungssequenz in Schweden, dies ist jedoch (noch) kein fixer Bestandteil eines Abkommens.

 
Meines Wissens handelt es sich bei der letzten von Saab eingereichten Offerte um die E/F (aka NG) Version, nicht um die C/D welche die Schweiz evaluiert hat. Von da her verringert sich der Rückstand betreffend Qualitätsunterschied zu den anderen beiden Typen massiv.

Desweiteren sollte mit dem Gripen endlich wieder Aufklärung und CAS möglich sein, was man ja damals bei der Beschaffung der F/A 18 verpasst hat.

Persönlich hätte ich zwar auf die Rafale gehoft, war auch etwas überrascht da man ja mit den Franzosen sehr gute Beziehungen pflegt, allerdings ist es in der aktuellen Lage die beste vertretbare Lösung damit muss man (und die Piloten) Leben.

mfg Stroke

Ps. Bevor überhaupt ein Gripen am Himmel fliegt müssen sie vom Parlament und evtl. vom Schweizer Volk durchgewunken werden.

 
Es bleibt die Frage, ob man mit "genügend" zufrieden ist oder ob "nur hervorragend ist genügend" nicht eine bessere Haltung wäre.
Diese Aussage erinnert mich immer an den einen Typen, der ins Restaurant kam und, noch bevor er seinen Jacke ausgezogen hatte, durch den Raum brüllte: "Fräulein, bring mir den teuersten Wein, den ihr habt! Alles andere ist nicht gut genug!"

So wählt man keinen guten Wein aus und genau so ist es auch bei der Beschaffung von Armeematerial.

Die Ausrüstung muss in erster Linie seinen Zweck erfüllen. Bei den Produkten, die dann noch bleiben sollte meiner Meinung nach das Produkt mit dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis ausgewählt werden. Wenn ein Produkt bessser ist als ein anderes, aber auch unverhältnismässig teurer, würde ich davon abraten, es zu kaufen.

Das ständige Argument, der Gripen hätte ein schwächeres Triebwerk, mag wohl stimmen. Aber wie wichtig ist die Schubkraft in einem kleinen Land wie der Schweiz?

@AviationOrdnanceman

Du hast gesagt, der Gripen sei teurer im Unterhalt, kannst du uns auch konkrete Zahlen nennen?

 
Was hat die Schubkraft mit der geographischen Grösse eines Landes zu tun? Es geht ja kaum darum, wie schnell der Gripen das Land durchqueren kann, sondern wie er sich in einem Luftkampf innerhalb des sog. "maneuver envelope" behauptet. Da spielt die entsprechende Leistungsfähigkeit doch eine nicht ganz untergeordnete Rolle.